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Was ist barfen – was bedeutet der Begriff?

Simon

Bei dem Wort barfen handelt es sich also um eine Art und Weise, wie sie ihren Hund füttern können. Sie werden einige Veränderungen an ihrem Hund bemerken.

Ein Teil des Barfen ist einfach, auch rohe Knochen oder auch Knorpel zu füttern. Achten sie unbedingt darauf, dass sie Knochen auf keinen Fall kochen oder erhitzen.

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  • Barfen oder auch kurz Barf, ist ein Wort, das aus dem englischen zu uns kam. Doch leider sind sich die Engländer nicht so ganz einig, wofür diese vier Buchstaben stehen, deshalb bleiben wir gleich bei der deutschen Bedeutung, die uns wahrscheinlich auch alle vielmehr interessiert.

  • Bei der Recherche im Internet finden sie selbst bei der deutschen Bedeutung noch zwei mögliche Übersetzungen: Biologisch artgerechte Rohfütterung oder biologisch artgerechtes rohes Futter.

    Da die zweite Aussage genau zu den vier Buchstaben passt, bleiben wir also bei der Aussage: Biologisch artgerechtes rohes Futter.

  • Bei dem Wort barfen handelt es sich also um eine Art und Weise, wie sie ihren Hund füttern können. Allerdings bedeutet Barfen nicht, dass sie nur rohes Fleisch füttern.

    Bei dieser Fütterungsart werden sie sämtliche Dinge füttern, die roh sind, zum Beispiel: Gemüse, Obst und sogar Knochen. Es ist die Unwissenheit und auch die falsche Weitergabe, das so viele Menschen und auch Hundebesitzer glauben, dass beim Barfen nur rohes Fleisch gefüttert wird.

    Der Hintergrund, warum Hundebesitzer beginnen zu barfen: Sie haben einfach das Gefühl, dass ihr Hund, durch das übliche Trockenfutter, nicht alle notwendigen Nährstoffe erhält

Doch, was ist barfen und warum machen es nicht alle Hundebesitzer?

In der Tat ist das eine gute Frage, doch wenn sie sich genauer mit dem Thema Barfen auseinandersetzen, dann erkennen sie ziemlich schnell, dass hinter dieser Art der Fütterung auch sehr viel Arbeit steckt.

Wer sein Tier mit der Technik des Barfens füttern möchte, der muss im Prinzip einen Ernährungsplan für seinen Hund aufstellen.

Das Aufstellen und auch die Durchführung dieses Plans, sind natürlich schon Zeitfaktoren, die man nicht außer Acht lassen sollte. Ferner berichten viele Hundebesitzer, dass sie zur Sicherheit auch regelmäßige Blutbilder machen lassen, um sicherzustellen, dass der Hund auch alle Nährstoffe erhält.

Nun haben wir hier also den Faktor Zeit und auch den Faktor Geld, denn sie werden mehr als üblichen ihren Tierarzt aufsuchen.

Auf der anderen Seite, wissen sie dann immer, wie gut es ihrem Hund geht und vermeiden definitiv irgendwelche Unterversorgungen oder gar Mangelerscheinungen ihres Hundes.

Falls ihnen das zuviel Aufwand ist bzw. Sie nicht die nötige Zeit dafür haben, führen sie einen Hundefutter Test durch um Hundefutter zu kaufen, dass nahe dem barfen ist.

Ist rohes Fleisch nicht gefährlich für ihren Hund?

Da unsere Hunde von den Wölfen abstammen, hier ein klares NEIN. Hunde sind Fleischfresser und ihre Magensäure sorgt für das Verdauen von rohen Lebensmitteln und somit auch von Fleisch.

Denken sie an die freie Wildbahn, dort frisst ein Wolf auch alles, was er im Kampf erlegt.

Kann ich jederzeit meinen Hund auf das Barfen umstellen?

Bei einem gesunden Hund starten sie einen neuen Tag einfach mit dem neuen Fütterungssystem. Doch sie kennen ihren Hund am besten, wenn er empfindlich ist, dann beginnen sie besser mit einer Fastenkur.

Nach der Fastenkur beginnen sie langsam mit kleinen Mahlzeit der rohen Kost. Sie werden schnell merken, wie ihr Hund auf die neue Nahrung reagiert.

Doch was ändert sich alles, wenn ich auf Barfen umstelle?

Sie werden einige Veränderungen an ihrem Hund bemerken. Ihr Hund wird zum Beispiel weniger Wasser trinken, weil in den rohen Lebensmitteln, speziell im rohen Gemüse und auch im Obst, der Wasseranteil von Natur aus schon viel höher ist.

Auch der Stuhlgang ihres Hundes wird sich verändern. Ihr Hund hat nun ein Futter, welches er einfacher und gründlicher verdauen kann.

Mit dem System des Barfen gehen sie einfach ein Stück zurück in die Natur des Hundes und sein Organismus passt sich der neuen Gegebenheit schnell an.

Kann ich Barfen mit anderem Futter mischen?

Es spricht nichts dagegen, dass sie einige Mahlzeiten weiterhin mit Fertigfutter füttern. Auch hier entscheidet ihr Hund, ob er diese Mischung verträgt.

Kommt es nicht zu Verdauungsprobleme oder gar zu Verstopfungen bei ihrem Hund, dann können sie dieses Teilbarfen ohne Probleme umsetzen.

Schauen sie zum Beispiel bei einem getreidefreies Hundefutter Test nach, ob diese Futterart für ihr Hund infrage kommt.

Sollten sie rohe Knochen wirklich füttern?

Ein Teil des Barfen ist einfach, auch rohe Knochen oder auch Knorpel zu füttern. Achten sie unbedingt darauf, dass sie Knochen auf keinen Fall kochen oder erhitzen.

Denn kochen und erhitzen verändert die Struktur eines Knochens. Wenn sie die Struktur verändern, dann können Knochen splittern und das ist lebensgefährlich für ihren Hund.

Obst Fütterung ist gut und wird empfohlen, aber auf keinen Fall Weintrauben, diese sind in größeren Mengen für ihren Hund giftig. Das Obst sollte reif, besser noch überreif gefüttert werden.

Jeder Hund benötigt seine eigene Menge an Futter. Sollte ihr Hund an Gewicht verlieren, dann füttern sie unbedingt mehr.

Die Menge des Futters wird bestimmt durch: Rasse, Größe, Alter, Geschlecht, Bewegung und sogar von der Jahreszeit.